Stadtjugendring

Schulaktivitäten

Einzigartig Tag für Tag – Ganztag Adalbert-Stifter-Grundschule

Tag für Tag ab 11:15 Uhr strömen die Kinder des offenen Ganztags wie Wirbelwinde durch die Flure der Adalbert-Stifter-Grundschule. In der Ganztagsbetreuung finden sie nach dem Unterricht nicht nur ein vielfältiges Angebot an Spielen und spannenden Aktivitäten vor, sondern auch ein 
abwechslungsreiches und leckeres Mittagessen. Zusätzlich erhalten sie Unterstützung bei den Hausaufgaben von den ihnen vertrauten und engagierten Betreuer:innen des SJR, die zu festen Bezugspersonen geworden sind. 
Großartige Lern- und Lesepat:innen stehen den Kindern, während den Hausaufgaben ebenfalls, geduldig und verständnisvoll zur Seite und machen eine individuelle Hilfe möglich.
Mit dem Abschluss der Baumaßnahmen stehen dem Ganztagsprogramm nunmehr erweiterte Räumlichkeiten zur Verfügung. Besonders der neue Bewegungsraum erfreut sich großer Beliebtheit und bietet neben den täglichen Angeboten wie Basteln, Spielen und anderen Indoor-Aktivitäten die Möglichkeit, sich auch bei schlechtem Wetter richtig auszutoben.
Die mittlerweile vier gebundenen Ganztagsklassen profitieren ebenfalls von den neuen Räumlichkeiten. So konnte beispielsweise der zweiten Klasse Yoga angeboten werden. Bei der ersten Klasse hingegen hat sich der „Waldtag“ fest etabliert und wurde dieses Jahr mit einem Waldtagebuch dokumentiert.
Als Highlight für alle Kinder des Ganztags sowie für das gesamte Team fand im Sommer 2023 wieder das Schulfest statt. Gemeinsam konnte gefeiert und gespielt werden. 
Die Ganztagsbetreuung unterstützte dies tatkräftig mit Kinderschminken und der Verschönerung des Schulzauns durch eine Flechtmethode.
Tag für Tag verlassen sowohl die Kinder als auch die Betreuer:innen um 16:00 Uhr die Schule. Tag für Tag nehmen sie tolle Erinnerungen, enge Freundschaften und jede Menge neue Erfahrungen mit nach Hause. 


Der Wald ruft!

 

Lesen verbindet - Ganztag Gustav-Leutelt-Schule

An der Gustav-Leutelt-Schule treffen Groß und Klein aufeinander. Im Rahmen des gebundenen Ganztags der Mittelschule wurden von den Schüler:innen interessante und lehrreiche Projekte bearbeitet, während im offenen Ganztag der Grundschule vermehrt Zeit im Freien verbracht und spannende Abenteuer erlebt wurden. 
Als Highlight im Jahr 2023 wurde, angesichts der immer weiter sinkenden Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen, eine Kooperation zwischen dem Offenen und Gebundenen Ganztag in Form des Projektes „Lesepatenschaften“ etabliert. 
Die Idee der Lesepatenschaften war es, eine Brücke zwischen den Generationen zu schlagen, indem Jugendliche als Lesepat:innen für jüngere Kinder fungieren. Diese Aktion soll nicht nur die Lesekompetenz der Kinder verbessern, sondern auch ein positives Lernumfeld für die Jugendlichen schaffen, die zu Leseexperten werden sollen.
Die Aktion wurde nicht nur von den Jugendlichen mit Begeisterung aufgenommen, sondern trug auch dazu bei, dass Kinder und Jugendliche gleichermaßen von dieser generationenübergreifenden Zusammenarbeit profitierten. Während die jungen Leser:innen von den Erfahrungen und der Unterstützung der älteren Jugendlichen profitierten, gewannen die Lesepat:innen an Verantwortung und entwickelten sich zu kompetenten Lesebegleiter:innen.
Die Lesepatenschaften stärkten nicht nur die Lesekompetenz der Kinder, sondern lösten auch eine positive Dynamik im schulischen Ganztag aus. Die gemeinsame Freude am Lesen, das Teilen von Geschichten und das Knüpfen von Beziehungen trugen dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken.


Groß und Klein - Lesepatenschaften

 

Einfach Ich selbst - Ganztag Konradin-Grundschule

11:20 Uhr und der Schulgong erklingt - der Trubel in den Räumen der Offenen Ganztagsschule (OGTS) beginnt. Die Kinder freuen sich auf ihre wohlverdiente Zeit für Spiel und Spaß nach dem Unterricht. Ein besonderes Highlight sind dabei die neu erworbenen Kappla Steine, mit denen die kleinen Baumeister Kirchen, das Eisstadion oder den Eiffelturm erschaffen.
Upcycling und Müllvermeidung ist weiterhin ein wichtiges Thema im OGTS. Die Kinder engagieren sich gerne für einen sauberen Pausenhof, bewaffnet mit Müllzangen und Eimern befreien sie diesen vom Müll. Sie beteiligen sich sogar an den „Clean up Days“ und befreien die Natur von Müll in den Wertachauen.
Ein besonderes Projekt in diesem Jahr war das Theaterprojekt „Das kleine Ich bin Ich“ mit der gebundenen Ganztagsklasse. Die Kinder haben gemeinsam mit uns das Bühnenbild, die Requisiten und die Musikinstrumente genäht, geklebt und gebastelt. Unter der Leitung der Regisseurin haben die Kinder fleißig Texte und Tänze einstudiert. Das Theaterstück wurde vor allen Schüler:innen und Eltern aufgeführt und war ein voller Erfolg.
Für solche Aktionen benötigt es viel Kraft und Energie. Hierfür sorgt das tägliche ausgewogene und leckere Mittagessen in der Mensa. Damit sich dort alle wohlfühlen, sorgen die Ganztagsklassen für eine abwechslungsreiche, selbstgebastelte Tischdekoration. 
Am Tänzelfestmontag schaut der Ganztag dem Umzug an. Das wird dann auch mal mit Eis und Pizza gefeiert. Alle haben viel Spaß dabei, den Schwabaliesln, Brauern, Gerbern und Gauklern zuzuwinken und den Sommerferien entgegenzufiebern.


Spiel und Spaß

 

Dörfliche Idylle - Ganztag Grundschule Hirschzell

In der kleinsten Schule in Kaufbeuren, der Grundschule Hirschzell, besuchen mehr als die Hälfte aller Schüler:innen das Betreuungsangebot des Stadtjugendrings. Auch dieses Jahr kam leider keine lange Gruppe bis 16 Uhr zustande. Dafür musste aufgrund der hohen Anmeldezahlen jedoch eine vierte Kurzgruppe eröffnet werden, in der die Kinder von Montag bis Donnerstag bis 14 Uhr betreut werden. Das Team bekam deswegen auch Verstärkung und ist nun mit vier motivierten Betreuer:innen vollständig. 
Die Hirschzeller Grundschule liegt recht idyllisch am Stadtrand, inmitten einer dörflichen Atmosphäre und umgeben von viel Natur. Diese tollen Rahmenbedingungen nutzen die Hirschzeller:innen ausgiebig. Regelmäßig werden kleine Ausflüge zum Bauernhof um die Ecke gemacht, um zu schauen, ob es neue Kälbchen gibt. Bei Schnee besuchen die Kinder mit den Betreuer:innen die naheliegenden Rodelhänge zum Schlittenfahren – Eine riesen Gaudi für Groß und Klein . Ansonsten spazieren alle gerne zu verschiedene Spielplätzen in der fußläufigen Umgebung, z. B. zum Fußballspielen, denn der Schulgarten liegt am Hang und schränkt die Kinder in so manchen sportlichen Aktivitäten etwas ein. 
Das Gartenhäuschen auf dem Schulgelände haben die Kinder aus dem Ganztag nun gemütlich hergerichtet, sodass ein zusätzlicher Raum geschaffen wurde, der v.a. in den wärmeren Monaten zum Lesen, Chillen und Spielen einlädt. 
Das Motto lautet nach wie vor: Auch wenn unsere Betreuungszeit nun sehr begrenzt ist, unser Spaß im Ganztag ist es nicht!


Grenzenloser Schneespaß

 

Ganztag für die Großen – Ganztag Sophie-La-Roche-Realschule

Die großen Ganztagskinder der Sophie-La-Roche-Realschule begeben sich um 13:00 Uhr gemeinsam mit den Betreuer:innen zum Mittagessen in die Mensa der nahegelegenen Konradin-Grundschule. Hier haben sie nach einem anspruchsvollen Schulvormittag die Möglichkeit, sich mit einer usgewogenen Mahlzeit zu stärken und sich mit Freunden auszutauschen. Doch nach dem Mittagessen ist noch nicht Schluss mit dem Lernen. Einige nehmen an anschließenden AGs oder am Ergänzungsunterricht teil, während andere bereits im Ganztag mit ihren Hausaufgaben beginnen. Dabei erhalten sie Unterstützung von den Betreuer:innen und den Lerntutor:innen, die das Lernen durch unterhaltsame Spiele wie Eckenrechnen oder Laufdiktate abwechslungsreicher gestalten. Auch das Lesen wird im Ganztag gefördert. Die Schüler:innen können sich in und nach der Lernzeit an der kleinen Ganztagsbibliothek bedienen und spannende Bücher ausleihen. Zusätzlich steht die Allgäuer Zeitung mit ihrer Seite Capito zur Verfügung, um alle gut über aktuelle Themen und Geschehnisse zu informieren.
Doch irgendwann ist auch genug gelernt: Es Zeit für Bewegung. Beim Tischtennis, Basketball und Fußball können sich alle noch einmal richtig auspowern. Wer es lieber ruhiger angeht, kann sich an den vielen Spielen beteiligen, backen oder sich im Pausenhof unter der Sonne entspannen.
Das Schuljahr endete mit einem besonderen Höhepunkt: einem Besuch am Kletterturm des Alpenvereins, wo die Schüler:innen die Grundlagen des Klettersports kennenlernen durften. Außerdem organisierte der Ganztag einen Eisstand beim Schulfest, das den Abschluss des Schuljahres bildete. Der tolle Abschluss markierte auch den Beginn eines neuen aufregenden Schuljahres, als die Schüler:innen gemeinsam das Theaterstück „Füchse lügen nicht“ in der Kulturwerkstatt besuchten. 
Der Ganztag der Sophie-La-Roche-Realschule bot viele große Abenteuer für die großen Ganztagskinder.


Zeit für Bewegung!

 

„Wir sind wieder Freunde“ (JaS an der Schrader-Grundschule)

Wo fast dreihundert Kinder zusammen lernen und spielen, gibt es natürlich auch immer mal einen kleinen oder größeren Streit. Aufgabe der JaS (Jugendsozialarbeit) ist es, die Kinder, Eltern und Lehrkräfte in problematischen Situationen zu unterstützen und gemeinsam Lösungen zu finden. So auch, wenn es in der Pause oder Nachmittagsbetreuung mal „gekracht“ hat. Dann ist im Büro viel Zeit und ein ruhiger Raum, um alles zu besprechen und sich vielleicht auch mal zu entschuldigen. Vor allem aber entwickeln die Kinder mit der JaS zusammen Wege, gut und friedlich miteinander auszukommen. Sehr oft stellt sich dabei heraus, dass böse Ausdrücke oder der Schubser gar nicht so gemeint waren und spätestens am nächsten Tag bekommt man meistens auf dem Pausenhof zugerufen: „Wir sind jetzt wieder Freunde“. Schön, wenn es so leicht geht und die Schule wieder Spaß macht!


Zusammen lernen und spielen.

 

Miteinander gelingt es (JaS an der Adalbert-Stifter-Grundschule)

Das Hauptaugenmerk der Jugendsozialarbeit an der ASS (JaS) liegt auf Einzelfällen.
Oft sind es nur kleinste Unstimmigkeiten die zu großen Missverständnissen und Ungutem führen. 
Im Kleinen beginnt etwas Großes. 
Gemeinsam kann entschieden werden, in welche Richtung es geht.
Kinder, die nicht der gleichen Meinung sind, entwickeln einen Konflikt. Sie sind in diesem gefangen, die ganze Wut und Zorn richtet sich auf das andere Kind. Beide können in dieser Atmosphäre nicht aufeinander zugehen. Hier stopp zu sagen, aus diesem Konflikt rauszugehen, kann die Basis für neue Sichtweisen, Erkenntnisse  und Möglichkeiten bringen. Dies wird den Kindern manchmal durch einen Trick gezeigt. Das Interesse der Kinder wird nicht zuerst auf ihren Konflikt gelenkt, sondern auf ihr Interesse auf etwas anderes, wie zum Beispiel Bogenschießen. Es genügt Pfeil und Bogen heraus zu holen. Meist möchte ein Kind sofort mit dem Bogen schießen. Das Kind mag zeigen, dass es das kann. Nur, ganz so einfach ist das nicht. Bogen und Pfeil zu halten, dazu gehört Geschicklichkeit. Manchmal ist es lustig mit anzusehen, wie auf einmal das „verfeindete Kind“ dem anderen helfen will. Wie, scheinbar von Zauberhand getragen, eine sanfte, fast freundschaftliche Atmosphäre entsteht, wo die Kinder einander helfen. Der Streit ist vergessen.  Die Kinder sind einander zugewandt. Jetzt ist der Moment gekommen, um nach dem Konflikt zu fragen. Die Kinder können darüber sprechen, was, wer, warum. Es kommen Dinge zur Sprache, die zur Klärung beitragen und den Konflikt erklären. Die Kinder können ihren Wunsch an ihr Gegenüber richten und Vereinbarungen treffen. Für die JaS ergeben sich daraus viele weitere Lösungen und Highlights!


Borgenschießen

Deine Ansprechpartner:innen

Lisa Höbel

Sachgebietsleitung Schule
Offener und Gebundener Ganztag
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